Wie können die Fünftklässler*innen sich noch besser in der neuen Schule einleben?

Mit Hilfe ihrer Mitschüler*innen natürlich. Da bewährt sich schon seit vielen Jahren unser Patenmodell. Jede Fünftklässler*in wird Patenkind einer Achtklässler*in. Nach Kennenlernaktivitäten und sobald der erste Kontakt hergestellt ist, verabreden sich Fünft- und Achtklässler*in beispielsweise für die große Pause, um beispielsweise Fragen des Schulalltags zu klären.

Vor den Herbstferien gibt es einen gemeinsamen Nachmittag, an dem die Patenpaare miteinander spielen, und vielleicht entstehen auch Freundschaften.

Welche Vorteile hat das Patenmodell?

  • Die Fünftklässler*innen erfahren von älteren Mitschüler*innen (und nicht nur von Lehrer*innen), wie sich der Schulalltag gestaltet.
  • Es kann zusätzliche Sicherheit geben, wenn eine Fünftklässler*in einen Freund aus der achten Klasse hat.
  • Für Schüler*innen, die mit dem Bus zur Schule kommen, ist es gut, wenn der Pate ebenfalls mit dem gleichen Bus fährt; die älteren Schüler*innen achten erfahrungsgemäß auf ihre Patenkinder beim Einsteigen oder auch wenn es darum geht, welches der richtige Bus ist.
  • Die Achtklässler*innen lernen verantwortlich mit den jüngeren Mitschüler*innen umzugehen und können ein Vorbild für sie sein.