Die MUM-Gruppe der Klasse 7a hat sich für das Landesfinale des 19. Realschulwettbewerb "NANU?!" qualifiziert. NANU?! steht für "Neues aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht" und ist das Motto des einzigen Landeswettbewerbs, der sich ausschließlich an Realschülerinnen und Realschüler richtet. Am 14.7/15.7.16 haben die zehn Finalisten ihre Projekte einer Jury in Heidelberg im Haus der Astronomie präsentiert. Den ersten Platz belegte die Realschule Schömberg mit ihrem Stauseeprprojekt, den zweiten Platz die Realschule Munderkingen mit dem Projekt: "Vitamin C" und der dritte Platz ging an die Realschule am Eichberg mit dem Projekt: "Das goldene Eichblatt". Alles Projekte, die im NWA- Unterricht durchgeführt wurden. Die Realschule Rheinau wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, da sie als einzige Klasse mit einem MUM-Projekt das Finale erreichte und mit ihrem innovativen Beitrag: Fleckenkiller" themenspezifische Leitperspektiven des neuen Bildungsplans berücksichtigt hat. Der Preis beinhaltete 200 Euro für die Klassenkasse und eine Freifahrt zur Experimenta in Heilbronn für die ganze Klasse. Das Projekt wurde präsentiert von Jette Hammel, Melissa Lacker und Daniel Lacker. Alle drei genossen das Rahmenprogramm im Haus der Astronomie und das gemeinsame Grillen mit Bogenschießen im Erlebniszentrum Mühle Kolb.
Projektbeschreibung: "Fleckenkiller" der RS Rheinau-Freistett
Er kommt ganz plötzlich, man kann ihn nicht darin hindern und oftmals entdeckt man ihn erst später, den Fleck. Ein Tomatenfleck auf dem Lieblingsshirt einer Schülerin war der Auslöser für das Projekt "Fleckenkiller" der MUM-Gruppe 7a der Realschule Rheinau-Freistett mit ihrer Lehrerin Silke Kraft. In fünf Expertengruppen wurden unterschiedliche Fleckenarten unter die Lupe genommen. Durch die Kombination von Alltagswissen, Experimentierfreude und Expertenrat ist es der MUM- Gruppe gelungen fast sämtliche Flecken zu killen. Hierbei bekamen sie Unterstützung von haushaltsüblichen Produkten wie Mehl, Eisspray, Rasierschaum, Spülmittel und noch vieles mehr. Ausprobieren und auswerten stand im Mittelpunkt der Versuchsreihen und führte dazu, dass die Schülergruppen zu Fleckenexperten wurden.